Kynosophie: 15.12.2010

Mittwoch, 15. Dezember 2010

15.12.2010

Hallo Letti,

wir haben einen neuen Film gemacht. Meine Personal-Trainerin hat mir einige Kunststücke beigebracht, die du dir mal anschauen kannst.

1 Kommentar:

Anonym16. Dezember 2010 um 11:34
WOW!! Poahly...Klasse!! Das machst Du wirklich toll, und sooo viele Leckerchen auf ein Mal!!! Nimm aber bitte nichts aus meiner Tüte...
Gruß von anonym ;-D
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Ein neuer Kommentar für Paul und Letti:

Kynosophie

Wortbedeutung: kyno, der Hund+sophie, die Weisheit.
Damit ist der Titel des Blogs Programm: Zwei Hunde reflektieren das Leben kynosophisch nach dem Grundsatz: Alle Erkenntnis kommt aus den Sinnen.

Ahnherr des Projekts ist Ruprecht von Mosheim (geb. 24.9.1493 in der Steiermark, gest. 1544 in Haft, Jurist und Theologe). Er veröffentlichte eine Reihe von Schriften, darunter 1538 die „Kynosophia“, eine Lobschrift auf den Hund. Er lebte u.a. auch in unserer Region zwischen Köln, Mainz und Trier (alle Angaben nach: Deutsches Biographisches Archiv (DBA): I 861,275-287;II 914,42-44)

Auch die Form des Briefromans ist kein Zufall. Kein geringerer als J.W. von Goethe mit seinem Briefroman "Die Leiden des jungen Werther" ist das Vorbild, allerdings nur das 1. Buch.
Hätte Werther heute gelebt, hätte er sicher seinen Blog gehabt - die modernste Form des Schreibens.

Pudel Butz, der berühmte Ahne

Arthur Schopenhauer, der berühmte deutsche Philosoph, war ein Pudel-Narr. Über viele Jahre hatte er einen Pudel namens Butz, mit dem er redete, spazieren ging und ihm solange aus seiner Abhandlung über die "Welt als Wille und Vorstellung" vorlas, bis das arme Tier schwermütig wurde und den Knochen verweigerte, was jedoch nicht schriftlich festgehalten wurde und somit lediglich als eine Vermutung anzusehen ist, die wahrscheinlich böse Zungen in die Welt gesetzt haben, um dem knurrigen Philosophen auch noch posthum eins auszuwischen... Jedenfalls wäre das Schopenhauers-Image nicht komplett ohne Pudel.

Hier kommen die neuesten Erkenntnisse der Schopenhauer-Forschung: Schopenhauser "hielt sich zeitlebens einen Pudel. Dessen Name war immer Atman, nach dem Sanskrit-Wort für Lebenshauch, Atem, in der Tradition der Upanishaden die Essenz des Selbst, bzw. die Einzelseele als Teil des Brahman, der „Weltseele“. Wenn ein Hund starb, was etwa alle 10 Jahre vorkam, erwarb er jeweils einen ähnlich aussehenden Pudel. Schopenhauer war der philosophischen Auffassung, dass jeder Hund gleichzeitig jeden anderen Hund enthalt." (Quelle: Wikipedia)

Kynosophie

Mittwoch, 15. Dezember 2010

15.12.2010

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