Dienstag, 30. August 2011

31.08.2011

Was heißt es schon für uns Frauen, mit Anstand alt zu werden. Lieber unanständig jung bleiben!
                                                 Olga Tschechowa

Hi Poahly,

ich habe eine Überraschung für Dich. Eigentlich wollte ich Dir mein Kunstwerk erst nach der bestandenen BH-Prüfung geben. Da ich aber ständig Konkurrentinnen übertrumpfen muss und Dir etwas zukommen lassen wollte, was Dir das still liegen im Platz erleichtern soll.....

Schau genau hin:

Pin-up Letti
 Da staunst Du, was!?!

Ich habe mal nachgeschlagen, was ein Pin-up genau beinhaltet. Im Wörterbuch steht nur "Sexsymbol", das ist mir zu wenig. Bei Wikipedia ist dagegen mehr zu finden. Ein Pin-up ist ein üblicherweise in erotischer Pose dargestelltes Ganzfigurenbild einer Frau (stimmt auffallend), das an Wände geheftet wird (machst Du das für mich?). Ein Pin-up-Girl trägt entweder ein figurbetontes Kleidungsstück, das es auch außer Haus tragen könnte - z.B. Badeanzug - oder etwas Provokantes, Intimes wie Dessous (exakt!!!). Das zur Zeit einzige noch lebende menschliche Pin-up heißt Zoe Scarlett!! Und ab heute gibt es Letti Scarlett!

Neben der Pin-up-Art gibt es noch die Nose-Art. Man könnte meinen, dass diese genau das Richtige für uns Hunde sein könnte. Pustekuchen, es handelt sich dabei nur um Pin-ups auf Kampfflugzeugen, überwiegend bei der USAAF, während des 2.Weltkriegs und des Koreakriegs. So ein Flugzeug mit meinem Konterfei würde sicherlich abgehen wie eine Rakete....

Mit dem Fotoshoot hat es nicht auf Anhieb geklappt, wie das nächste Exemplar verdeutlicht. Dafür konnte man mit dem Inhalt der Körbchen hinterher super Ball spielen.


Mein Frauchen hatte übrigens schon eine Anfrage eines berühmten Hochglanzmagazins wegen weiterer Aufnahmen von mir. Bei denen hätte ich sogar alle Hüllen fallen lassen sollen. Eine Zumutung! Oder kannst Du Dir vorstellen, dass eine gestandene Dogge wie ich, die mit allen vier Pfoten im Leben steht, plötzlich mit einem Häschenpuschel am Hintern durch die Gegend wackelt?? Nee, Poahly, echt nicht!!

In der letzten Schulstunde haben wir wieder longiert. Mir macht es mittlerweile auch viel Spaß und ich schaue genau nach, was mein Frauchen macht. Nur einmal bin ich in den Kreis gerannt, als mein Frauchen zu provokativ mit dem Spielzeug wedelte. Man kann leider nicht sehen, dass mein Frauchen mittlerweile weiter in den Kreis geht, sodass ich die langen Wege zu laufen habe und sie sich ausruhen kann. Jedenfalls bin ich nach der Stunde immer fix und fertig.

Immer schön schauen,was das Frauchen macht!


Bei unseren Spaziergängen treffen wir im Moment auch viele Freunde. Wenn alle zusammen kommen, sind wir acht Hunde. Wir können super spielen, weil die Felder alle abgemäht und noch nicht neu eingesät sind.


Paul, Spike, Ashley und ich

Paul will mir was ins Ohr flüstern.....


......meine Antwort!!!
Was mir nicht aus dem Kopf gehen will, Poahly, umgibst Du Dich immer mit so vielen anderen Frauen, weil Du Liza Minellis Zitat gelesen hast? "Wenn ein Mann will, dass seine Frau ihm zuhört, braucht er nur mit einer anderen zu reden.". Poahly, ich höre Dir zu! Und ich lese jeden Post von Dir ganz gewissenhaft, wirklich. Keine Sorge!

Denn: "Wer einen Sieg über sich selbst errungen hat, ist stark. Wer einen Sieg über sein Weib errungen hat, der lügt. (Li Bai)". Noch so ein Chinese, der sich auskennt in der Welt.....

In diesem Sinne

Letti

Sonntag, 28. August 2011

28.08.2011

hi letti,

danke, danke letti für die unterstützung! die tut wirklich gut !

und:
seit ein paar tagen geht es besser und ich war heute in der hundeschule gut - o-ton meiner trainerin, die glaubt nämlich an mich!

ich weiß selbst nicht, was mit mir los war. 
ich hörte eine ansage (sollte ein kommando sein) und stand da wie eine hündin vorm baum (entschuldige bitte den vergleich, es gibt ja auch hündinnen wie mira, die das bein heben, umfassbar, aber wahr!)
irgendwas war mit mir in unordnung geraten. meine mama musste an sich halten, wurde aber gecoacht durch unsere trainerin "solche rürckfälle seien ganz normal" und dein frauchen hat ihr auch gut zugeredet, hast du ihr souffliert?!
wir fingen mit einfachen übungen an und so kriegte ich allmählich wieder die kurve.  wir üben auch nicht lange, dafür ein paarmal am tag und anschließend spielen wir und ich darf dann auch jeckereien machen. jipiieh!
aber was das tollste ist:  ich kriege ganz viel wurst, wenn ich die kommandos kapiere und dann auch noch ausführe. darauf hätte ich eigentlich viel früher kommen können.
denn wie heißt es so schön: "die schlausten können sich am besten dumm stellen" (quelle ist mir unbekannt, könnte aber von mir sein, hihi).

aber im vertrauen:
ganz über den berg bin ich noch nicht, hihi:
nachdem ich letzte woche wieder die klobürste angebracht habe (ich muss gestehen, das habe früher ganz oft gemacht und einmal sogar einmal bei der abreise aus unserem ferienhaus...), hat sich meine mama entspannt.
es muss wohl die pubertät sein, bin ja jetzt 2 1/2 jahre jung und meine züchterin sagt, pudel seien erst mit 3 bis 4 jahren erwachsen.
auch hat man herausgefunden, dass sich in dieser zeit das hirn neu strukturiert. ich bin also ganz normal, uff!
heißt es nicht auch "der weg ist das ziel"?! (dto.)
gestern hatten wir besuch - ich muss es leider sagen - vor allem damen, sowohl was die zwei- als auch die vierbeinigen anbelangt. ehrlich, ich kann gar nix dafür, dafür ist ganz alleine meine mama verantwortlich und mein papa hält ihr auch noch die stange!
zuerst kam die großpudelhündin, wow - ich hätte ihr am liebsten sofort meinen kopf auf den rücken gelegt oder ähnliches (hihi), aber man ließ mich nicht, olle spielverderber!
das ist die wasserratte und super schnüffelnase

danach kam ein großer schwarzer rüde aus spanien, immerhin sehr verspielt, aber der musste erst mal alles bei uns erkunden und während er so abgelenkt war, habe ich ihm erst mal leicht angestubst - keine reaktion, dann leicht ins fell geknappt - keine reaktion. so wurde ich mutiger und bin ihm gleich von hinten aufgeritten (naja, mehr oder weniger, er war halt groß); darauf hin hat er nur leicht "grrr" gemacht. ich habe dann die taktik gewechselt und seitliches anreiten durchgeführt - so wie damals bei ashley, d.h. ich habe mich an seine längsseite gestellt und so leichte bewegungen, du weißt schon ..., vollführt. so! da hatte er es!
beim spazierengehen haben die großen wild miteinandergespielt, sind sogar in den fluss gesprungen (iiiih, wasser!) und haben äste rausgeholt! da habe ich mich lieber an meine mama gehalten.
später kam noch eine süße kleine, ein elo, sowas hatte ich zuvor noch nie kennengelernt.
um der zu imponieren, bin ich nochmal auf den couch-tisch gesprungen, der schien mir irgendwie präpariert zu sein, da ein weißes tuch darauf lag (war eine tischdecke, upps!). du kannst dir sicher vorstellten, dass ich dort nicht lange blieb, sondern kurzer hand runter musste. das elo-mädchen wollte leider auch nicht aufgeritten bekommen, "ach, das leben ist schön, aber ungerecht" (dto.)
in der zwischenzeit suchte die großpuldedame nach meinem versteckten spielzeug. dazu hat deren frauchen ihre die langen ohren über die augen gehalten, mein papa hats versteck und ging ab wie eine rakete. die hat echt trieb, da kann ich noch was von lernen. sie hat alles gefunden, alle achtung.
das war soooooooooooo anstrengend, dass ich heute gaaaaaaaaanz viel schlafen musste. nein, "das leben ist kein ponyhof" (dto.)


bevor ich es vergessen: ich  habe noch was ganz tolles gelesen, du wirst es nicht glauben, denn wir sind regelrechte trendsetter:
ende august soll ein social petwork online gehen.
menschen (!) kommunizeren dann unterem decknamen ihrer tiere. das ist ja mal wieder typisch!
wir sollen unsere guten namen hergeben für ne hoffentlich flotte schreibe der zweibeiner, aber zum glück stand der nicht unironische satz am ende dieser meldung:
"wenn das mal keine innovative form der multiplen indentität im netz ist" (s. "zeit", feuilleton, no. 33, S. 38 vom 11. august 2011).


bis bald
dein dankbarer poahly

Sonntag, 21. August 2011

21.08.2011

Sch.... Hitze! Hundstage eben.

O mein Freund, die Geduld ist bitter, ihre Frucht aber süß.
                   Jean-Jacques Rousseau


Hi Poahly,

halte durch!! Es dauert nicht mehr lange, dann hast Du die Prüfung hinter Dir. Ich weiß, wie Du Dich fühlst. Die andauernde Unterordnung ödet große Geister wie uns an. Wir dürfen nicht selbst entscheiden, wie wir in bestimmten Situationen handeln sollten. Aber: Selbst wenn es Dir noch so unsinnig erscheint, mach eine Kehrtwendung, wenn Dein Frauchen sie will. Renne neben ihr her und himmel sie an. Marie von Ebner-Eschenbach mahnt in einem solchen Fall: "So weit die Selbstbeherrschung geht, so weit geht deine Freiheit.". Und später, wenn Ihr die Urkunde in den Pfoten/Händen haltet, erfüllt Dein Frauchen Dir jeden Wunsch, echt. Sie erzählt stolz, wie toll Du warst und dass Du jetzt Begleithund bist - und sie beschreibt jede Deiner noch so kleinen Handlung während der Prüfung haarklein. Wenn Du Glück hast, wird Deine Leistung von Mal zu Mal heroischer. Du legst Dich dann dazu, lässt Dir den Bauch kraulen und ein Leckerchen nach dem anderen in die Schnauze schieben. (Sollte Mira Dich ärgern, kannst Du sie nebenbei fragen, ob sie eventuell eine Vorstellung davon hat, was es bedeutet, an einer BH-Prüfung teilzunehmen.... das kommt gut!). Bis es soweit ist, versuch einfach, Dich an die Lobeshymnen nach Deinem Trüffel-Diplom zu erinnern. Ich war zwar bei der Huldigung nicht dabei, aber für die Belohnung hatte sich die Anstrengung doch sicher gelohnt.

Eigentlich wollte ich Dir in diesem Post ein paar Bilder von unserem Longier-Training schicken, aber es ist in der letzten Stunde etwas dazwischen gekommen. Wir mussten mal wieder Unterordnung üben, weil..... hüstel.... wir mussten zunächst in der Nachbargruppe mit machen...... grins......unsere Lehrerin kam etwas später.... kicher.....weil .... ihr Hund war weg gelaufen!  ...............hahahahahahahahah.....

Tschuldigung, aber das war einfach zu gut! Sie war richtig sauer, die anderen Frauchen und Herrchen waren voller Verständnis und wir Hunde fanden es eh' nicht so schlimm. Zumal der Arme nicht mal richtig weg gelaufen, sondern, da ihm Obst ernten nicht so spannend erschien, zurück ins Haus gegangen war. Eine solch vernünftige Tat hatten die Zweibeiner natürlich nicht angenommen und sind ihn "auswärts" suchen gegangen. "Herrlisch", wie der Kölner sagen würde.

So habe ich mich statt des Longierens bei dem Wetter mal dem Begriff  "Hundstage" angenommen. Die Menschen bezeichnen die Zeit zwischen dem 23.7. und dem 23.8. als Hundstage. Warum eigentlich? Weil es da heiß ist? Was hat das mit Hunden zu tun? Oder wollen sie die Hunde ehren? Nein!

Wir müssen einen Ausflug in die Astronomie wagen. Ursprünglich begannen die Hundstage an dem Tag, an dem der hellste Stern des Sternbilds "Großer Hund"  - der Sirius oder alpha Canis Maioris - aufgegangen ist. In der römischen Königszeit (ewig lange her, 750 -510 v.Chr.) war dies am 26.7. der Fall. Ich habe mir das Sternbild mal angeschaut. Es besteht aus einem Haufen Sterne:

den Muliphein (gamma C.M), der ein Ohr des Hundes darstellt
den Murzim (beta C.M.), der eine Vorderpfote andeutet
den Aludra (eta C.M.), der die Schwanzspitze sein soll
den Furud (zeta C.M.), könnte ein Hinterbein sein
den Adhara (epsilon C.M.), eventuell die Flanke
Wezen, ziemlich sicher die Kruppe

Der Sirius, der Hellste unter diesen Sternen, ist mitten auf der Nase des großen Hundes platziert. Weder das Sternbild noch ein kunstvoller Kupferstich zu diesem Thema haben mich aber restlos überzeugen können. Man braucht als Hund eine Menge Fantasie, in dem Gebilde einen von uns, der einen Jäger begleitet, zu erkennen.

Dazu hat sich die Zeit der Hundstage seit der römischen Königszeit um etwa vier Wochen verschoben. Das liegt an der Eigenbewegung des Sternbilds C.M. (hier zeigt sich dann doch wieder die Zugehörigkeit zu echten Hunden) und der Richtungsänderung der Erdachse. Heutzutage kann man den Sirius frühestens ab dem 30.8. beobachten. Aber, wie die Menschen so sind, "Et is, wie et is" und "dat ham wir immer so jemach" und die Hundstage fangen am 23.7. an - Basta!!

Interessant ist ein Blick in die anderen Kulturen. Die Griechen z.B. erklärten den Zusamenhang zwischen der Wiederkehr des Sirius und den Tagen der größten Sommerhitze damit, dass das Sonnenlicht mit dem Feuer des sehr hellen Sirius-Stern verschmilzt. Viel besser haben mir aber die arabischen Astronomen gefallen. Sie bezeichneten die in flirrender Sommerhitze besonders häufig auftretenden Fata Morganen als "vom Himmel tropfenden Speichel des Hundssterns". Die haben dort bestimmt Doggen gehabt, sonst kommt man nicht auf so etwas!!! (alles aus Wikipedia)

Die Sommerhitze hat noch einen entscheidenden Nachteil: Die Wespen! Ich finde sie ja ganz lustig, ich jage sie gerne, verklebe ihre Flügel mit Sabber und spuke sie aus. Mein Frauchen wird dann immer ganz hektisch, sie hat wohl Angst, die Wespen könnten sich wehren. Naja, ein, zwei Stiche hatte ich auch schon, die waren nicht sehr kleidsam. Was soll's... Nur neulich war eine Wespe dreist. Sie hat mich in den .... gestochen und saß fest. Sie kam nicht frei und ich kam nicht dran. Schlussendlich hat das Frauchen uns gerettet und die Wespe mit dem Finger weggeschnippt.

Ich hatte Dir doch berichtet, dass meine Familie und ich im Urlaub waren. Da wir ja auch noch Hühner und Grünzeug besitzen, hat unser Nachbarhund sich bereit erklärt, mit seinem Frauchen nach dem rechten zu sehen. Er hat mir dann eine wunderschöne Überraschung bereitet. Ich weiß nicht, ob Du die chinesischen "Tausendjährigen Eier" kennst. Sie heißen dort "songhuadan" - Kiefernblüten-Eier und sind eine Delikatesse. In China handelt es sich um Enten- selten auch Hühnereier, die durch Fermentation haltbar gemacht wurden. Dazu werden die Eier für drei Monate in einen Brei aus Holzkohle, gebrannten Kalk, Salz und Wasser eingelegt. Sie sehen so aus wie blühende Kiefernzapfen. Unter Ausschluss von Luft findet eine biotische Reaktion statt. Oder wie Pasteur sagte: "Fermentation, c'est la vie sans l'air". Wenn die Eier ausgereift sind, ist das Eiklar gelatinös, das Eigelb grün und quarkig.

Lino hat mir eine Freude machen wollen und mindestens drei Hühnereier im Garten vergraben. Er hat das wirklich fachlich sehr gut gemacht. Nur habe ich nicht ausreichend gewartet und so war das Ei, das ich fand, nicht ganz fertig. Es war zwar grün, aber das Eiklar noch flüssig. Und, Poahly, es hatte ein sensationelles Bouquet (Bouquet kommt auch aus dem Französischen, heißt übersetzt "Blumenstrauss" und beinhaltet - wie ein Strauss unterschiedliche Blüten besitzt - unzählige Aromen). Ich habe es komplett vertilgt. Mein Frauchen schrie herum, aber ich habe ihr nichts abgegeben. Die Chinesen haben coole Sachen!

So wie auch der allerallerschlauste Mann aus China kommt. Von Konfuzius hatte ich Dir schon erzählt. Jetzt habe ich einen Spruch von ihm gefunden, der mir auf den Leib geschrieben ist:

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer!

Poahly, ich bin ein Freigeist - Ich gehöre niemandem!!

Letti

Sonntag, 14. August 2011

14.08.2011

hi letti,

du bist 'ne wucht!
wie du das alles rausklamüsert hast, alle achtung. ich bin stolz auf dich, nicht nur schön, sondern auch schlau - die moderne frau!

das hat mich natürlich angespornt und ich habe mit meiner mama ein buch gekauft von meinem allerliebsten autor, nämlich snoopy: "hunde sind vom jupiter, katzen vom mond" (aus dem baumhaus-verlag). am eindrucksvollsten sind die schilderungen über seine annäherungsversuche an die nachbarskatze. sie enden alle mit kratzereien.  kein schöner zug, wenn du mich fragst.

so fühle ich mich in meiner strategie betätigt; denn:
ich habe ein privates trainingscamp für katzen in unserem garten eingerichtet.  schließlich gibt es hundesport und da wäre es ja eine diskriminierung, wenn es das für katzen nicht gäbe (jawoll-ja). daher habe ich mich dieser aufgabe angenommen. leider werde ich an allzuviel engagement gehindert (dreimal darfst du raten von wem?!) und so agiere ich hilfsweise mit folgendem trick:
die katzen aus der nachbarschaft flanieren in unserem garten auf und ab (wenn sie wenigstens noch mäuse fangen würden, aber das muss ich auch noch übernehmen - und glaubst du ich bekomme lob für meine schönen löcher, die ich im schweiße meiner pfoten gegraben habe?). wenn ich dann in den garten darf, spurte ich los, vollführe am ende mit meinen berühmten flugsprung und die katzen müssen aus dem stand reagieren und auf einen baum bzw. das garagendach springen. das klappt ziemlich gut, bis jetzt ....
leider hat sich während der ferien einer der nachbarskater unseren vorgarten, der für mich leider nicht zugänglich ist, als sonnenplatz ausgesucht. der verbringt da stunden, räkelt sich - einfach unglaublich.
zuerst habe das gar nicht bemerkt, da ich mit einer solchen impertinenz gar nicht gerechnet habe. aber nachdem ich nun klar sehe: springe ich an das fenster, da kriegt er so einen schreck und weg ist er.
das geht einem doch runter wie öl, pazifismus hin oder her - mein motto ist:  "ich will doch nur spielen".

eben waren wir in der hundeschule. das gras war so was von nass und da hatte ich einfach keine lust, meinen astralkörper zu benetzen. ich hab' einen auf "doof" gemacht. meine mama war ziemlich sauer, da ich die übungen beherrsche und so latschig war und: bald ist ja auch noch die prüfung. mir hängt das ewige rechts und links rum aus dem hals, zumindest für heute und ich wäre viel lieber mit meinen hundekumpels auf dem platz rumgeturnt. ich befürchte, meine mama lässt nicht locker und ich werde mich fügen müssen. und an meinem papa habe ich auch keine stütze. das leben kann ja so öde sein!
ich hoffe sehr, ich kann gleich noch eine katze trainieren (hihi).

bis bald
dein poahly, der unverstandene

Mittwoch, 10. August 2011

10.08.2011

Freunde nennen sich aufrichtig, die Feinde sind es. Daher man ihre Tadel zur Selbsterkenntnis nutzen sollte als eine bittere Arznei.
                                    Arthur Schopehauer


Hi Poahly, Hallo Wut-Kater,

da habe ich aber einen geharnischten Kommentar auf meine Gedanken zum "Tag der Katze" erhalten (geharnischt = enthält eine Argumentation, bei der die Gegner nicht geschont werden, oder die nicht zimperlich umgeht mit denen, die anderer Meinung sind). Und ich bin nachdenklich geworden, denn zimperlich war ich mit meinen Vorschlägen zur Wellnessbehandlung der Katzen schließlich auch nicht...

Woher kommt eigentlich die immerwährende Feindschaft (bis auf einige löbliche Ausnahmen) zwischen Katzen und Hunden? Um es auf einen Nenner zu bringen: Wir verstehen uns einfach nicht bzw. falsch!! Unsere Körpersprache ist geradezu konträr! Wenn ich z.B. freundlich mit dem Schwanz wedelnd auf eine Katze zugehe, ihr so meine Zuneigung zeige, Kontakt aufnehmen möchte und ein jahrhundertealtes hündisches Begrüßungsritual durchführe, dann .... fange ich eine!! Das ist meinem Urahn Barnie so ergangen, der drei blutige Striemen zwischen den Augen davon getragen und darauf jeder Katze ewige Feindschaft geschworen hatte. Und woran liegt das? Für eine Katze bedeutet ein hin und her peitschender Schwanz Misstrauen oder Warnung. Sie fühlt sich bedroht und wehrt sich ihrer Meinung nach gerechtfertigt.

Schnurrt eine Katze, dann fühlt sie sich wohl. Knurre ich leise, dann heißt das - für mich unmissverständlich, für die Katze unverständlich - "Zieh Leine, oder ich vergesse mich". In diesem Fall ist die Katze in ihrem Weltbild enttäuscht und will nach dem Zusammenstoß mit einer solch hinterlistigen Kreatur nichts mehr zu tun haben. Hebt eine Katze die Pfote, bedeutet das nichts Gutes. Wir Hunde heben die Pfote, weil wir spielen wollen. Und BUMM, schon knallt es wieder.

Katzen haben eine kürzere Reaktionszeit, Hunde sind dafür stärker (also aus meiner Sicht zumindest, bei Chihuahuas müsste man das nochmal ausdiskutieren). Der Ausgang eines Zusammentreffens von Hund und Katze ist also meist offen.

Und jetzt? Ist es eine ausweglose Situation? Oder gibt es Beispiele in der Geschichte, die uns Hoffnung machen können? Ich kann stolz behaupten, dass ich fündig geworden bin. Ausgerechnet bei den Zweibeinern. Du bist doch gerade erst aus Deinem Urlaub aus Frankreich zurück gekommen, die Menschen haben Dich dort geliebt. Auch die Menschen untereinander mögen sich. Das war nicht immer so. Lange Zeit gab es die "Deutsch-Französische Erbfeindschaft". Erstmals trat dieses Phänomen um 1640 auf, als Hauptgrund galt, Frankreich unterstütze den traditionellen Erbfeind des christlichen Abendlandes: die osmanische Türkei. Die Napoleonischen Kriege verstärkten den Begriff, durch Niederlagen, Besatzungen, Neuordnung und blutige Schlachten auf beiden Seiten. Es bildete sich ein deutsches Nationalbewusstsein. Seit dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 und den beiden Weltkriegen wurde die Feindschaft seitens Frankreichs erwidert (das habe ich in Wikipedia gelesen).

Aber die Menschen in Deutschland und Frankreich haben an sich gearbeitet und Differenzen ausgeräumt. Heute versteht man sich, besucht sich gegeneinander und freut sich über "beaux caniches allemands".

Ob wir das auch hinbekommen würden? Wir könnten es mit einer Mediation versuchen und einen Schlichter auswählen, wie wäre es mit einem "Reiner Geißlein" oder "Heino Zicklein"? Oder wir werfen einen Blick in die Konfliktforschung.

Der norwegische Wissenschaftler Johan Galtung, der Gründungsvater der Friedens- und Konfliktforschung,  hat ein "Dreieck der Gewalt" entwickelt. Er unterscheidet zwischen sichtbarer und unsichtbarer Gewalt. (aus: Gewaltprävention in der Sekundarstufe und Wikipedia)

Die sichtbare Gewalt ist die direkte Gewalt. Das wäre z.B. wenn ich der Katze eins überziehen würde (also wirklich nur rein theoretisch!!).

Die unsichtbare Gewalt unterteilt er in kulturelle und strukturelle Gewalt. Die strukturelle Gewalt beinhaltet unter anderem Organistionen, die Gewalt propagieren. Also, wenn uns z.B. in Hundeschulen beigebracht würde, dass alle Katzen doof sind und wir sie deshalb ruhig vermöbeln könnten, wäre die Hundeschule eine strukturelle Gewalt. Aber auch hier: Das sage ich natürlich nur, um den Begriff zu erklären, wir lernen so etwas in der Hundeschule selbstverständlich nicht!!!

"Die kulturelle Gewalt ist die Eigenschaft einer Kultur, mit deren Hilfe direkte oder strukturelle Gewalt legitimiert werde kann. Diese Art der Gewalt tötet nicht oder macht niemanden zum Krüppel, aber sie trägt zur Legitimation der Gewalt bei." (O-Ton Galtung)  Die "Deutsch-Französische Erbfeindschaft" wäre ein Beispiel hierfür. Oder, in unserem Fall, haben Hunde über Generationen die Erfahrung gemacht, dass eine Katze immer scheinbar das Gegenteil dessen macht, was sie über ihre Körpersprache ausdrückt. So wurde sie für Hunde zum Erbfeind. Umgekehrt genauso, schließlich wurde ich als "Schleim" bezeichnet, nur weil ich manchmal - ab und zu - etwas - sabbere....

Um aus diesem Teufelskreis heraus zu kommen, schauen wir nochmal bei Galtung nach. Sein Vorschlag ist die "Transcend-Methode". Die Voraussetzung hierfür ist die Fähigkeit der Konfliktparteien, sich aus ihrem Standpunkt zu lösen, um selbst ein objektives Bild des Konfliktes zu erhalten (aus: Wikipedia). Dies erfolgt in drei Phasen: Lösung des Konfliktgrundes, Behebung/Ausgleich der entstandenen Schäden und Versöhnung der Streitparteien. Ob wir Hunde und Katzen das hinbekommen können??

Da muss ich erstmal drüber schlafen....

Letti

P.S. ....aber wenn ich noch ein Mal einen Vertreter der Gattung Katze in unserem Kükenstall erwische, wie er versucht, eines unserer Küken zu fangen, dann vergesse ich alles, was ich geschrieben habe und.....

SCARLETT! SCHLUSS JETZT!!!!


Kein Gedankenstreit kann einen ewigen Frieden schließen, sondern nur einen Waffenstillstand für einen künftigen höheren Streit.
         Jean Paul 

Montag, 8. August 2011

08.08.2011

Hallo Poahly,

hast Du schon den Unsinn des Tages gehört? Heute ist der Tag der .... ja?......KATZE!!!!

Ist das nicht zum Heulen?

Laut Statistik soll es 8,2 Mio Katzen in deutschen Haushalten geben - schlimm genug - und das sind auch noch 3 Mio mehr als dort Hunde vorhanden sind. Etwas suspekt waren mir die Zweibeiner ja immer schon, aber das schlägt dem Napf den Boden aus.

Das Motto des heutigen Tages lautet: "Verwöhne Deine Katze, denn zufriedene Katzen machen glücklich!".

Jeder kann einen Beitrag an die entsprechende Stelle einsenden, wie er eine Katze verwöhnen will.

Aha! Also, wie fangen wir das an? Zunächst etwas Fittness-Training. Jogging durch die Gärten, unterbrochen durch aufgezwungene Sprints. Dabei sollten wir für ausreichende Motivation sorgen, indem wir die Lefzen hochziehen und unsere Zähne zeigen. Auch für die Stimulation der Katzenohren sorgen wir durch durchdringendes, kehliges Knurren.

Danach plädiere ich für Massagetechniken, Chirotherapie und Pfoteauflegen! Und dann noch ein Tauchbad! Heilfasten!
Und....

Mein Frauchen sagt, dass es jetzt genug ist. Schließlich wäre am 05.06.2011 auch ein Tag des Hundes gewesen. Hast Du davon etwas gemerkt? Ich nicht!

Viele Grüße

Letti

Donnerstag, 4. August 2011

04.08.2011

hi letti,

lass' dir nix erzählen, denn: es war alles ganz, ganz anders:

wir waren am meer spazieren, als mir plötzlich ein starker geruch in die nase kam. ich war mir nicht sicher, ob es toter fisch, pciknick-korb mit pastete, rillette hm!! oder ein "lecker französisch mädche" war. und du kennst mich ja. ich musste der sache auf den grund gehen. bin also los getrabt, meine mama und papa quatschten noch mit anderen touris, die hatten hunde dabei - ich sage dir, das war eine mischung aus dt. drahthaar und dogge - sollten italien. jagdhunde sein, naja...
zuerst fand ich so olles meergemüse, davon kam der fischgeruch; daher bin ich weiter gelaufen. der wind war herrlich und stieß dann auf den picknick-korb in einer strandmuschel mit einer sehr netten familie. dort konnte ich mich nicht so lange aufhalten, da der geruch noch nicht eindeutig von mir spezifiziert war.  "ich machte eine bekanntschaft" (o-ton werther) - ist ja schließlich kein pauli-plug - und zwar nicht mit einer, nicht mit zweien, sondern mit dreien labrador-damen, ganz in weiß.  wir spielten, es war himmlisch, doch die mussten dann weg. ich bin noch weiter, aber dann wurde mir schlagartig klar, dass von meiner familie keiner mehr da war und auch nicht zu sehen. schluck!
die sind aber auch was von lahm! ich bin dann zurück und dann traf ich meine mama, die war vielleicht auf hundertachtzig. sie rief pauli (immerhin) und dann musste ich den ganzen weg fuß gehen ohne leine.
immer, wenn ich sie anschaute, sah sie weg, murmelte was von über 2 stunden suche, da würde man sich doch zum affen machen (wieso wäre das so schlimm?  ich finde affen süß) und sie wüsste alles.  die andern touris hätten es ihr haarklein erzählt. ab und an trafen wir diese zweibeiner und die freuten sich, dass wir wieder zusammen waren. sie ließ sich aber nicht sehr aufheitern und so gingen wir schweigsam bis zum parkplatz, wo mein papa wartete, für den fall, dass ich durch die dünen zurückgelaufen wäre. ganz schön clever die zweibeiner, man ist doch immer wieder über sie erstaunt.

in den nächsten tagen durfte ich nur ganz ausgewählt von der leine am strand, dabei hätte ich es gar nicht mehr probiert, mir war schon mulmig, aber das muss ich ihnen ja nicht auf die nase binden.
manchmal hatte ich glück und konnte noch ein läufchen mit dem einen oder anderen kumpel oder kumpelin am strand machen. das war herrlich.
"Schau mir in die Ohren, Kleiner..."

sonst wars wieder prima. unser haus und den garten kannte ich noch vom letzten jahr. bonnie ist leider nicht zum spielen zu bewegen, sondern zeigte mir die kalte schulter, dabei war sie dieses mal echt heiß (haha), aber sie bekam was ins essen, damit sie uns rüden nicht verrückt macht. hat geklappt, ich war obercool.
mira ist zu großer form aufgelaufen. sie hat bonnie "zähnchen gezeigt", davon hat die sich doch echt beeindrucken lassen und wenn mira noch eins drauf gelegt hat und ein bisschen gefaucht hat, ist sie vor schreck zurückgewichen.
ich bin dann mit meinem egon in den garten und hab den was zerzaust oder mich auf eine liege gelegt - sind ja schließlich ferien.
"Wo bleibt der Aperetiv...?"

ansonsten habe ich mich tadellos gehalten, das sagen sogar meine eltern. stunden um stunden habe ich unter restauranttischen verbracht, mira stand (vergebens?) hechelnd daneben.
abends war ich immer so hungrig, dass ich mein futter auf einen happs gefressen haben, bonnie hat immer so interessiert rüber geschielt, aber da kenne ich nix!

die franzosen stehen übrigens auf carniche - comme moi! ich will ja nicht strunzen, aber mehrfach (!) und ungefragt hieß es, ich sei besonders "beaux" und "intelligent" - also ich sag' da nix dagegen und hoffe, wir fahren bald wieder hin!

jetzt bin ich wieder daheim, bald geht die hundeschule wieder los und was soll ich dir sagen, darauf freue ich mich!

bis bald
dein pohaly
p.s. glaubst du, ich hätte mal was von den leckeren mirabellen abbekommen, die deine mama vorbeigebracht hat...

Dienstag, 2. August 2011

02.08.2011

Alô, mon petit Paulle,

ich bin soooo stolz auf Dich!! Ich hätte es ja nicht für möglich gehalten, dass Du - neben den vielen Frauengeschichten und einer paarungswilligen Mitbewohnerin - auch noch die Kraft aufbringst, im Urlaub meiner zu gedenken. Meine Anregungen, nicht immer nur zu brillieren, sondern auch mal die Sau raus zu lassen, hast Du auf unnachahmliche Weise in die Tat umgesetzt. Chapeau!!

Ich habe unsere Frauchen beim Informationsaustausch belauscht, und so weiß ich, dass Du die Bretagne auf eigene Pfote erkundet hast. Du musst mir nicht gestehen, wie viele Hündinnen Du während Deines Alleingangs um die Kralle gewickelt hast. Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass die französischen Damen ob Deines Muts und Deines wachen Verstands reihenweise in Ohnmacht gefallen sind. Echt!

Ich habe mich gleich ans Werk gemacht und zu Deinen Ehren einen Song kreiert. Das Original ist von einer Bonnie, aber der Text ist nur von mir für Dich :-*


LOST IN FRANCE

I was lost in France
In the fields the birds were singing
I was lost in France
And the day was just beginning
As I stood there in the morning rain
I had a feeling I can't explain
I was lost in France to snoop

I was lost in France
on the beach some kids were playing
and the men all cried
didn't catch what they were saying
When I looked up, mum was staying there
I know I shouldn't but I didn't care
I was lost in France to snoop

Oo la la la oo la la la snoop
Oo la la la snooping

I was lost in France
and the vines were overflowing
I was lost in France
and a million stars were glowing
And I looked round for a megaphone
To say
Mira, I won't be home
I was lost in France to snoop

Oo la la la .......

Ich weiß, dass Dein Frauchen und Herrchen sehr gut singen können. Ob sie Dir den Song mal darbieten könnten, oder sind sie etwa nach tragend?!? Wird bestimmt ein Hit!!

Sonst gibt es nicht viel Neues. Ashleys Gruppe hat heute eine Standpauke gehalten bekommen, weil sie zu Hause nicht übt und die Leistung der Klasse auf "I-Dötzchen-Niveau" abgesunken ist (Ashley entspricht eher einem I-Dotz). Ich kann das bestätigen, ich muss mir das Unglück ja jedesmal von der Bande aus anschauen. Jetzt muss Ashley wirklich ran klotzen, ich habe schließlich einen Ruf zu verlieren. Wir sind nämlich in unserer letzten Stunde sehr gelobt worden.

Beim Longieren durften wir zum ersten Mal ohne Leine arbeiten. Es waren sogar noch drei Hunde auf dem Nachbargrundstück, die sich einmal so richtig gezankt haben. Ich hätte sooo gerne bei denen mit gemacht. Beim Trainig bin ich explizit heraus gehoben worden!! Ich wurde als "dummes Huhn" bezeichnet! Nur weil ich einmal mein Frauchen alleine im Kreis habe laufen lassen, ich musste dringend Pipi. Mein Frauchen hat es mit Humor genommen, sie rannte gnadenlos weiter, dirigierte einen nicht vorhandenen Hund mit ihrem ausgestrecketen Arm und stöhnte: "...und einsam dreht sie ihre Kreise...". Nachdem ich fertig war, bin ich wieder zu ihr und konnte mich auch wieder besser konzentrieren. Um es uns Hunden leichter zu machen, auf unser Frauchen zu achten (so spannend sind die ja auch wieder nicht!), bekamen diese ein Spielzeug in die ausgestreckte Hand. Das hat mich total angespornt und ich bin so hoch wie nur möglich gesprungen, um es zu erwischen. Ich durfte dabei ja nicht den Kreis betreten, das war heikel. Und mein Frauchen bekam gesagt, dass sie das Spielzeug höher halten soll, weil ich ein paar Mal fast dran war. Mein Frauchen rief verzweifelt: "Ich kann nicht höher, ich bin nicht größer!!". Tja, wer sich eine Dogge anschaffen will, sollte sich vorher überlegen, ob er ihr gerecht werden kann....

So, lieber Dipl. Paul, (ich habe schwer daran getragen, dass ich Deinen Titel unterschlagen hatte), vielleicht treffen wir uns ja bald mal, wenn Du "Lost in S." bist und ich "Lost in B." ....

Letti