Sonntag, 14. August 2011

14.08.2011

hi letti,

du bist 'ne wucht!
wie du das alles rausklamüsert hast, alle achtung. ich bin stolz auf dich, nicht nur schön, sondern auch schlau - die moderne frau!

das hat mich natürlich angespornt und ich habe mit meiner mama ein buch gekauft von meinem allerliebsten autor, nämlich snoopy: "hunde sind vom jupiter, katzen vom mond" (aus dem baumhaus-verlag). am eindrucksvollsten sind die schilderungen über seine annäherungsversuche an die nachbarskatze. sie enden alle mit kratzereien.  kein schöner zug, wenn du mich fragst.

so fühle ich mich in meiner strategie betätigt; denn:
ich habe ein privates trainingscamp für katzen in unserem garten eingerichtet.  schließlich gibt es hundesport und da wäre es ja eine diskriminierung, wenn es das für katzen nicht gäbe (jawoll-ja). daher habe ich mich dieser aufgabe angenommen. leider werde ich an allzuviel engagement gehindert (dreimal darfst du raten von wem?!) und so agiere ich hilfsweise mit folgendem trick:
die katzen aus der nachbarschaft flanieren in unserem garten auf und ab (wenn sie wenigstens noch mäuse fangen würden, aber das muss ich auch noch übernehmen - und glaubst du ich bekomme lob für meine schönen löcher, die ich im schweiße meiner pfoten gegraben habe?). wenn ich dann in den garten darf, spurte ich los, vollführe am ende mit meinen berühmten flugsprung und die katzen müssen aus dem stand reagieren und auf einen baum bzw. das garagendach springen. das klappt ziemlich gut, bis jetzt ....
leider hat sich während der ferien einer der nachbarskater unseren vorgarten, der für mich leider nicht zugänglich ist, als sonnenplatz ausgesucht. der verbringt da stunden, räkelt sich - einfach unglaublich.
zuerst habe das gar nicht bemerkt, da ich mit einer solchen impertinenz gar nicht gerechnet habe. aber nachdem ich nun klar sehe: springe ich an das fenster, da kriegt er so einen schreck und weg ist er.
das geht einem doch runter wie öl, pazifismus hin oder her - mein motto ist:  "ich will doch nur spielen".

eben waren wir in der hundeschule. das gras war so was von nass und da hatte ich einfach keine lust, meinen astralkörper zu benetzen. ich hab' einen auf "doof" gemacht. meine mama war ziemlich sauer, da ich die übungen beherrsche und so latschig war und: bald ist ja auch noch die prüfung. mir hängt das ewige rechts und links rum aus dem hals, zumindest für heute und ich wäre viel lieber mit meinen hundekumpels auf dem platz rumgeturnt. ich befürchte, meine mama lässt nicht locker und ich werde mich fügen müssen. und an meinem papa habe ich auch keine stütze. das leben kann ja so öde sein!
ich hoffe sehr, ich kann gleich noch eine katze trainieren (hihi).

bis bald
dein poahly, der unverstandene

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